Orchestra della Svizzera Italiana Leitung: Markus Poschner Solistin: Anna Vinnitskaya, Klavier Ludwig van Beethoven: "Egmont-Ouvertüre", op. 84; Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll; Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll Aufnahme vom 11. April 2024 im Kulturzentrum LAC, Lugano Anschließend: Ludwig van Beethoven: Elf Bagatellen, op. 119; Fantasie H-Dur, op. 77 (Paul Lewis, Klavier)
8. Matinée Saarbrücken 2017/2018 Schubertiade orchestral Deutsche Radio Philharmonie Michael Sanderling, Dirigent Julian Prégardien, Tenor Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn für Orchester B-Dur op. 56a Hector Berlioz/Franz Schubert/Franz Liszt Lieder Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Aufnahme vom 17. Juni 2018 aus der Congresshalle Saarbrücken
Wolfgang Amadeus Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313 Magali Mosnier (Flöte) Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Francesco Angelico Anton Rubinstein: Klavierkonzert Nr. 4 d-Moll op. 70 Joseph Moog (Klavier) Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Nicholas Milton François Couperin: Konzert Nr. 8 "dans le goût théâtral" für Violine und Basso continuo (Auszug) aus Concert Nouveaux "Les Goûts-Réunis" (1724) Trio Sonnerie Jean-Marie Leclair: Sonate für Violine und Basso continuo c-Moll op. 5 Nr. 6 "Le Tombeau" Trio Sonnerie Maurice Ravel: "Pavane pour une infante défunte" Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Karl-Heinz Steffens
Ettlinger Schlosskonzert Simon Pierre (Violine) Lucile Boulanger (Bassgambe) Olivier Fortin (Cembalo) Die goldene Stunde. Französische Barockmusik zwischen Ludwig XIV. und Ludwig XV. Werke von Jean-Philippe Rameau, Marin Marais, Jean-Marie Leclair u. a. (Konzert vom 29. September 2024 im Asamsaal) Drei Top-Musiker aus Frankreich treffen sich in diesem Konzert zu einer "Goldenen Stunde" - dem Lichtzauber von Sonnenauf- und -untergang - mit französischer Barockmusik. Sie stammt aus der Zeit, als Sonnenkönig Ludwig XIV. allmählich die politische Bühne verlässt und sein Urenkel ihm nachfolgt. Die Gambe erlebt damals als Musikinstrument ihre Abenddämmerung, und längst ist am Horizont die Geige erschienen. Sofort hat sie sich den strahlenden Platz ganz vorne an der Rampe erobert. Beide Instrumente - Geige und Gambe - kommen in diesem Konzert zusammen, auf musikalischer Augenhöhe. Das Cembalo bildet mit seinem Silberklang eine wunderbare Begleitung.
Das Münchner Rundfunkorchester Leitung: Ivan Repusic Erzähler: Juri Tetzlaff "Böhmische Spezialitäten - Eine klingende Geburtstagstorte für Bedrich Smetana" Bedrich Smetana: "Mein Vaterland", Die Moldau, Blanik und 0árka; "Die verkaufte Braut", Ouvertüre und Tanz; Aufnahme vom 18. Oktober 2024 im Studio 1 des Münchner Funkhauses Hoch geht"s her im "Powidltascherl", einem Dorfgasthof irgendwo in Böhmen. Der Komponist Bedrich Smetana wird 200 Jahre alt und lädt uns alle zu seinem Geburtstagsfest ein. Wir tanzen Polka und besuchen eine Bauernhochzeit. Und draußen, vor der Gasthoftüre, fließt ein Fluss vorbei, die Moldau. Sie hat ihre eigenen Melodien und Geschichten.
Till Eulenspiegel trifft auf Macbeth - denn das hr-Sinfonieorchester lässt sie in Sinfonischer Dichtung und einer Ouvertüre wieder aufleben beim Sinfoniekonzert in der Alten Oper. Livesendung
NDR Vokalensemble und fabergé quintett Frank Martins: Le vin herbé Ilse Eerens, Sopran Fabio Trümpy, Tenor NDR Vokalensemble fabergé-quintett Ltg.: Klaas Stok Aufzeichnung vom 16.06.2024 in der Hauptkirche St. Nikolai in Hamburg "Träume und Leidenschaften seiner Jugend" habe er in dieses Spätwerk "endlich hineinlegen können", sagte Frank Martin über sein 1942 komponiertes weltliches Oratorium "Le vin herbé". Es ist die Neudeutung der Geschichte von Tristan und Isolde, ganz ohne Wagnerisches Pathos, nach innen gekehrt. Gemeinsam mit dem fabergé-quintett hat das NDR Vokalensemble das Oratorium im Juni in Hamburg aufgeführt. 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter NDR Vokalsemsemble
Leitung: Simon Rattle Solisten: Lise Davidsen Sopran; Karen Cargill, Mezzosopran; Stuart Skelton, Tenor; Sean Michael Plumb, Bariton; Franz-Josef Selig, Bass Richard Wagner: "Tristan und Isolde", 2. Aufzug (konzertante Aufführung) Nach seinem glanzvollen "Idomeneo" setzt Chefdirigent Sir Simon Rattle auch in seiner zweiten Saison beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die Tradition konzertanter Opernaufführungen fort. Mit dem zweiten Aufzug aus "Tristan und Isolde" knüpft der Wagner-Fan Rattle an seinen "Ring" mit dem BRSO an, der inzwischen bis zum "Siegfried" gediehen ist. Der Faszination des "Tristan-Akkords", in dem Wagner die Chromatik bis zur Atonalität ausreizt, kann sich bis heute niemand entziehen. Philosophische Dimensionen erreicht das Stück auch mit seiner Tag-Nacht-Dialektik: Während der "tückische Tag" nur Lug und Trug bietet, verheißt die "heilige Nacht" Liebeswonne und Erlösung. Da im "Tristan" das Orchester der eigentliche Handlungsgträger ist, hat Wagner das äußere Geschehen auf ein Minimum reduziert und sich ganz auf das Innenleben seiner Figuren verlegt. Im zweiten Aufzug kommt es - allen Warnungen von Isoldes Vertrauter Brangäne zum Trotz - zur heiß ersehnten Liebesbegegnung zwischen Tristan und Isolde. Im kosmischen Duett der beiden erreicht das Eins-Werden seinen Höhepunkt: "O sink hernieder, Nacht der Liebe, gib Vergessen, daß ich lebe, nimm mich auf in deinen Schoß, löse von der Welt mich los!" Doch mit der Morgendämmerung bricht der öde Tag - und damit das Unheil an. Denn König Marke kehrt, vom Intriganten Melot herbeigeführt, vorzeitig von der Jagd zurück und ertappt Tristan und Isolde in flagranti. Dass Tristan ihn mit seiner künftigen Braut Isolde betrogen hat, empfindet Marke als Treuebruch und Verrat. Die Liebenden sehen als letzten Ausweg die Flucht ins "Wunderreich der Nacht" - wissend, dass ihre Liebe nur im Tod Erfüllung finden kann. Als Melot am Ende des zweiten Aufzugs sein Schwert zieht, lässt Tristan seines fallen und sinkt verwundet zu Boden. Für die kraftzehrende Tristan-Partie setzt Rattle einmal mehr auf den australischen Heldentenor Stuart Skelton, mit dem er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bereits Wagners "Walküre" und Mahlers "Lied von der Erde" realisiert hat. Den Marke singt der Bassist Franz-Josef Selig, der schon in Rattles "Siegfried" dabei war. Und mit besonderer Spannung erwartet wird das doppelte Debüt der hochdramatischen Sopranistin Lise Davidsen: Nicht nur, dass die gefeierte Norwegerin zum ersten Mal beim BRSO auftritt - mit der Partie der Isolde gibt sie ihr konzertantes Rollendebüt, wenn auch nur im zentralen zweiten Aufzug.
Patin: Ewgenia Grandjean 5. Studiokonzert 1997/1998 Rundfunk-Sinfonierorchester Saarbrücken Michael Stern, Dirigent Dora Bratchkova, Violine Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur op. 35 Kurt Weill Sinfonie Nr. 2 Aufnahme vom 6. Februar 1998 aus dem Großen Sendesaal, Funkhaus Halberg, Saarbrücken 22:30 - 23:00 anschließend: Couleurs Die Sendung mit einem Schwerpunkt auf französischer Musik von Klassik über Pop bis Chanson, mit Interpreten und Komponisten aus Frankreich
Mit Susanne Herzog Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Sasha Cooke, Mezzosopran; Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik; Damen des WDR Rundfunkchors; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Cristian Macelaru Übertragung aus der Kölner Philharmonie Parallele Ausstrahlung als Mehrkanal 5.1
SWR Symphonieorchester Christina Landshamer (Sopran) Sophie Harmsen (Mezzosopran) Daniel Behle (Tenor) Franz-Josef Selig (Bass) SWR Vokalensemble WDR Rundfunkchor Leitung: Pablo Heras-Casado Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 Te Deum für Soli, Chor und Orchester WAB 45 (Konzert vom 13. September 2024 in der Stuttgarter Liederhalle) 200 Jahre Anton Bruckner feiert die Musikwelt in diesem Jahr. Unter der Leitung von Pablo Heras-Casado finden sich das SWR Symphonieorchester, das SWR Vokalensemble, der WDR Rundfunkchor und hochkarätige Solistinnen und Solisten für ein Werk zusammen, das Bruckner als "Stolz seines Lebens" bezeichnete: sein Te Deum. Parallel dazu schrieb er an seiner 6. Sinfonie. Sie ist das erste Werk dieser Gattung, das Bruckner nicht noch einmal überarbeitete. Seine Sechste besticht durch ihre lebensbejahende Strahlkraft und bildet in diesem Bruckner-Jubiläumsprogramm den sinfonisch-festlichen Auftakt.
Johanna Soller an der Jann-Orgel der Münchner Frauenkirche Olivier Messiaen: "Apparition de l"Église éternelle"; Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge g-Moll, BWV 542; Maurice Duruflé: Suite, op. 5 Konzertmitschnitt vom 21. August 2024 Johanna Soller, 1989 in Burghausen geboren, ist als Dirigentin, Cembalistin und Organistin eine der vielseitigsten Künstler:innen ihrer Generation. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Münchner Musikhochschule unter anderem bei Christine Schornsheim und Edgar Krapp. 2016 wurde Johanna Soller als Organistin an Münchens älteste Stadtpfarrkirche "Alter Peter" berufen. Solo-Konzerte führten sie zu bedeutenden Orgel-Konzertreihen, darunter in die Kathedralen von Riga, Passau, St. Gallen, Paderborn, die Stuttgarter Stiftskirche, St. Lorenz Nürnberg, die Philharmonie im Münchner Gasteig und München St. Michael. Seit Beginn der Saison 2023/24 ist Johanna Soller Künstlerische Leiterin des Münchener Bach-Chors und Bach-Orchesters und ist damit in der Nachfolge Karl Richters die erste Frau am Pult des Traditions-Ensembles. Sie ist außerdem Künstlerische Leiterin des von ihr gegründeten Barock-Ensembles "capella sollertia", das - hervorgegangen aus dem 2013 gegründeten Vocalconsort München - aus einem professionellen Vokalensemble und einem Originalklang-Orchester besteht und mit dem sie in München die Bach-Kantaten-Reihe "Cantate um 1715" gestaltet. Ein Schwerpunkt der Ensemblearbeit liegt auf der Wiederentdeckung vergessener Werke aus Bachs Umfeld. Derzeit arbeitet sie an einer Gesamteinspielung der Kantaten Johann Ludwig Bachs. Johanna Soller ist eine versierte Basso Continuo-Spielerin und musiziert als Cembalistin und Organistin mit Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Vox Luminis, der Zürcher Singakademie, der Hofkapelle München und dem Kammerorchester des BRSO. Zu ihren Kammermusik-Partnern zählen Künstler:innen wie Kristin von der Goltz.