Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

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Kulturnachrichten

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Stephan Karkowsky

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pastor Friedemann Magaard, Husum Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Pflege-Influencer Dominik Stark im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Wolfgang Schmidt, SPD-Politiker und Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett Scholz Moderation: Korbinian Frenzel Live aus dem Humboldt Forum, Berlin

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Andre Zantow Tourismus in Kroatien - Einheimische fahren im Sommer woanders hin Von Marijan Vrdoljak Die Umsätze in der kroatischen Tourismusbranche wachsen von Jahr zu Jahr. 2024 lagen sie erstmal bei mehr als einer Milliarde Euro. Besonders die lange Adria-Küste mit stabil hohen Temperaturen lockt jährlich Millionen Besucher an. Städte wie Dubrovnik haben schon reagiert und die Zahl der Kreuzfahrtschiffe pro Tag reduziert, damit die Altstadt nicht "überlaufen" wird. Die hohe Beliebtheit sorgt aber auch für steigende Preise. Viele Kroaten können sich den Sommerurlaub an der eigenen Küste in vielen Städten nicht mehr leisten. Was bringt diese Entwicklung dem Land?

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin Moderation: Michael Böddeker Sommerhitze - Wie schützen sich Tiere? Von Magdalena Schmude Wahrnehmung - Menschen sehen die Welt ganz unterschiedlich Von Christine Westerhaus

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Unsichtbare Anziehung Wie statische Elektrizität die Welt prägt Von Claudia Neumeier Im Alltag spüren wir Elektrostatik nur selten. Für kleine Insekten prägt sie dagegen die Welt. Auch technisch ist sie nutzbar. Sie lässt unsere Haare zu Berge stehen, und sie sorgt auch dafür, dass wir manchmal einen gewischt bekommen, wenn wir Metall anfassen: statische Elektrizität. Dabei ziehen sich ruhende elektrische Ladungen gegenseitig an. Und beim Griff an eine Türklinke aus Metall können wir dann den Stromschlag spüren, wenn die Ladung ausgeglichen wird. Was für uns Menschen nur eine kleine Unannehmlichkeit ist, spielt für kleine Lebewesen eine viel größere Rolle: Schmetterlinge ziehen Blütenpollen elektrostatisch zu sich, Milben heften sich damit an die Schnäbel von Vögeln, und manche Raupen haben sogar einen elektrostatischen Sinn, mit dem sie Feinde erkennen, die sich nähern. Die Forschung entdeckt immer wieder neue Beispiele, bei denen statische Elektrizität in der Natur eine Rolle spielt. Und auch technisch lässt sie sich nutzen, in Fotokopierern etwa oder beim Lackieren von Autos. Trotzdem: Wie sie im Detail funktioniert, ist noch immer nicht hundertprozentig geklärt - obwohl sich schon die alten Griechen mit dem Phänomen befasst haben.

20.00 Uhr
Konzert

Bachfest Leipzig Grassi-Museum Aufzeichnung vom 16.06.2025 Heine-Vertonungen Werke von Louis Durey, Hanns Eisler, Charles Ives, Edward McDowell, Knut Müller, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Steffen Schleiermacher, Clara Schumann und Robert Schumann Julia Sophie Wagner, Sopran Moderation, Klavier und Große Trommel: Steffen Schleiermacher

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Freispiel

Wolkenbeobachtungen Perspektiven chronisch kranker Menschen Auf Grundlage der Audioinstallation "A Crash Course in Cloudspotting" Von Raquel Meseguer Zafe Übersetzung aus dem Englischen: Noa Winter Regie: Raquel Meseguer Zafe, Noa Winter Mit: Lucie Schroeder, Sarah Steinbart, Alina Buschmann, Lea Gockel, Jannik Cas Kunkel, Noa Winter, Toni Kelm, Joy Lanigan, Bex Pattison, Ana Berkenhoff, Sam Sabor Komposition und Sounddesign: Jamie McCarthy Ton und Technik: Sebastian Neumann, Jamie McCarthy Betreuung der Mitwirkenden: Lea Gockel Dramaturgie: Felicitas Arnold Im Auftrag vom WDR 2024 Länge: 47'30 Hörspiel als Meditation: Poetisch und sensibel erzählen Betroffene vom Pausieren im öffentlichen Raum. Wie erleben Menschen die Welt, deren Körper von Schmerzen oder Behinderungen eingeschränkt werden? Nach einem Kunstprojekt von Raquel Meseguer Zafe. Aktivität ist in unserer Gesellschaft weitaus sichtbarer und akzeptierter als das Pausieren. Dabei gibt es nicht erst seit Long Covid viele Menschen, zu deren Alltag das Ausruhen selbstverständlich dazugehört. Menschen, die manchmal nicht anders können, als sich in die Horizontale zurückzuziehen und die Welt aus einer liegenden Perspektive zu beobachten. In ihrem Cloudspotting Archive hat die Künstlerin Raquel Meseguer Zafe seit 2017 bereits über 300 Geschichten von Menschen gesammelt, die wie sie selbst darauf angewiesen sind, sich im öffentlichen Raum hinzulegen und auszuruhen. Die Geschichten im Hörspiel erweitern diese Sammlung. Zafe bezeichnet sich selbst als "dis-abled" und nutzt die Prinzipien des "crip" und des "Ruhens" als kreative Impulse. Mit seinem eigenen, entschleunigten Tempo lädt das Hörspiel ein, Perspektiven auf das Liegen als subversiven Akt einzunehmen. Mit 12 Geschichten begleitet es uns auf eine meditationshafte Reise über das Ausruhen, die Schwerkraft und Schwerelosigkeit: Mit den Geschichten: "Die Ampel" von Sarah Steinbart "Staubiger Studioteppich" von Alina Buschmann "Chronic Drain" von Jördis Spengler "Ratlos" von Wieland Oehme "Toilettenböden" von Anna Berry "Ein paar Tricks" von Michelle Laise "Ein Wald aus Beinen" von Lydia Ketter "Eine richtige Hochzeit" von Franziska Hannig "Abgetaucht" von Nicola Malkmus "Chrononormativität" von Alex Wynne Schmiedel "Ein Zeichen des Himmels" von Ash Brugger und Auszügen aus "Endurance - Mein Jahr im Weltall" von Scott Kelly. Produktion in Zusammenarbeit mit Hattie Gregory und der Performance-Organisation MAYK; unterstützt vom Künstler:innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main. Raquel Meseguer Zafe arbeitet als Tanztheater-Künstlerin, Dramaturgin und Regisseurin in Großbritannien. Sie untersucht die gelebten Erfahrungen von Menschen mit unsichtbaren Einschränkungen durch künstlerische Begegnungen im Theater. Neben ihrer Arbeit im Tanztheater setzt sich Meseguer Zafe für The Resting Spaces Network ein, das kulturelle Institutionen dazu auffordert, Ruhebereiche für Menschen mit verborgenen Behinderungen bereitzustellen.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Klangkunst

Mycelium Von Antye Greie-Ripatti (AGF) Deutschlandradio Kultur 2016 Länge: 42'56 (Wdh. am 20.07.2025, 00.05 Uhr) Direkt unter der Erde liegt das "Wood Wide Web": die riesigen Fadengeflechte und weitläufigen Netzwerke der Pilze. Hier sieht die Klangkünstlerin Antye Greie-Ripatti eine Metapher für politischen Aktivismus im Zeitalter des Internets. Auch im Aktivismus vernetzen sich im Untergrund kleine Zellen, um Großes zu bewirken. In Analogie dazu sonifiziert Greie-Ripatti für ihre Radiokomposition "Mycelium" die Lebensfunktionen der Waldgewächse und kontrapunktiert sie mit Stimmen von Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt, darunter Black Lives Matter, die kurdische Frauenbewegung und verschiedene andere antikoloniale und kapitalismuskritische Bewegungen. So entsteht ein vielsprachiges Klang- und Stimmengeflecht, das eine leise, aber nachhaltige Utopie transportiert: Gemeinsam sind wir stark. Antye Greie-Ripatti alias AGF ist Klangkünstlerin, Kuratorin, intersektionale Feministin und Netzwerkerin. Geboren und aufgewachsen in Ostdeutschland, lebt und arbeitet sie seit 2008 in Hailuoto, Finnland. Ihre Soundarbeiten nennt sie "Feminist Sonic Technologies". Sie reichen von Mixed Media über audiovisuelle Live-Performances bis hin zu Radioproduktionen und Journalismus. Antye Greie-Ripatti arbeitet mit Sprache, Stimme und Klang, mit dem Zuhören und mit politischen Fragen. Klangkunst: Netzwerke unter der Erde Mycelium

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Wolfgang Meyering

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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