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Feiertag
Wie kann man Einheit denken? Konzepte aus der Geschichte des Christentums Von Pfarrerin Anne Bezzel, Erfurt Evangelische Kirche
Kakadu
bei euch! Mit Colin auf Zeitreise Von und mit Tim Wiese Antonias Oma wohnt nebenan Von Regina Voss Moderation: Patricia Pantel Wir besuchen euch in eurer Welt. Wie lebt ihr, was ist euch wichtig und was habt ihr Spannendes oder Interessantes, Aufregendes oder Besonderes zu erzählen? Mit Colin auf Zeitreise Colin hat im Deutschen Historischen Museum mitgeholfen, eine Kinderausstellung zum Thema Zeitreisen zu verwirklichen. Denn, wenn nur Erwachsene die Ideen reinbringen, gehen solche Ausstellungen oft an den Interessen von Kindern vorbei. In der Ausstellung von Colin und seinen Mitstreitern ist das anders. Kinder wissen, was Kinder am meisten mögen. Und tatsächlich: Es gibt viele Mitmachstationen, an denen jeder die Zeit von vor 500 Jahren erleben kann. Und noch etwas war Colin wichtig: kurze Texte. Denn er ist keiner, der so gerne liest. Antonias Oma wohnt nebenan Antonias Großmutter wohnt direkt bei Antonia und ihren Eltern auf dem Hof. Lustigerweise dort, wo früher die Hühner gewohnt haben. Der frühere Stall wurde zu einem richtigen kleinen Wohnhaus umgebaut, und von ihrem Zimmer aus kann Antonia direkt zum Haus ihrer Großmutter, die sie Gromu nennt, rübergucken. So sieht Antonia auch, wenn bei Gromu Licht an ist oder nicht. Und es dauert nur einen winzigen Moment, rüberzusausen und die Gromu zu besuchen.
Kakadu
Kinderhörspiel Tim schnüffelt Von Beate Dölling Ab 6 Jahre Regie: Guiseppe Maio Kompositionen: Frank Schültge Mit: Helene Herwig, Aliyah Hamza, Julika Jenkins, Arnd Klawitter, Merle Wasmuth, Susanne Bormann, Florian Kleine, Christian Gaul, Hansa Czypionka, Johanna Kocher, Lasse Pantel, Charlie Triebel, Matti Altgeld, Fanny Leuenberger und Anna Jobst Ton und Technik: Lukas Wilke, Christoph Richter Besetzung: Sabine Bohnen Regieassistenz: Delia Lang, Leonie Koll Dramaturgie und Redaktion: Thomas Fuchs Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Moderation: Patricia Pantel (Ursendung) Was ist bloß mit Tim los? Er schnüffelt, buddelt und bellt neuerdings wie ein junger Hund. Müssen sich seine Eltern Sorgen machen oder will auch er einfach nur spielen? Tim schnüffelt - und er schnüffelt nicht nur, er buddelt, bellt und beißt in den Fußball, was ihm in der Schule Hohn und Spott einbringt. Nur Karlotta, seine flotte Nachbarin, spielt weiterhin gern mit ihm und lädt ihn sogar auf ihren Geburtstag, der jedoch aus dem Ruder läuft und ihm ein Hausverbot von Karlottas Mutter einbringt. Was ist bloß los mit Tim? Warum benimmt er sich so seltsam? - Das weiß er ja selbst nicht! Und auch der Kinderspezialist, zu dem ihn seine Mutter schleppt, scheint ziemlich durch den Wind zu sein und kann nicht helfen. Letztendlich ist es aber auch egal, was mit ihm ist, Hauptsache seine Familie und seine wahren Freunde nehmen ihn so, wie er ist - auch wenn er ab und zu bellt und buddelt. Er beißt aber nicht. Er will nur spielen. Ein Hörspiel über Anderssein und Akzeptanz. Beate Dölling, geb. 1961 in Osnabrück, lebt heute in Spanien und Berlin. Die frühere Hörfunk-Journalistin wurde vor allem mit ihren Kinder- und Jugendbüchern bekannt und erhielt diverse Auszeichnungen und Stipendien. Kinderhörspiel Tim schnüffelt Länge: 50:43 Minuten
Kakadu
Erzähl mal, wie das früher war ... Jung fragt alt Von Friederike Wigger und Sabine Huthmann Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 Moderation: Patricia Pantel Junge Menschen haben viele Fragen, alte haben viel zu erzählen! Kindheit und Jugend liefen vor 70, 80, 90 Jahren ganz anders ab als heutzutage. Mädchen und Jungen saßen nicht zusammen in einer Klasse, die Lehrer waren strenger, Sport und Freizeitaktivitäten sahen anders aus. Schließlich gab es Kriege und Zeiten, in denen es wenig zu essen gab und viele Häuser zerstört waren.
Kakadu Familienrätsel
Mit Ralf und Ryke Das Sonntagsrätsel am Feiertag für die ganze Familie sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de
Literatur
Reihe: Literatur und Wissenschaft Im Schatten zweier Sommer Ein Gespräch über den österreichischen Schriftsteller Joseph Roth Mit dem Schriftsteller Jan Koneffke und dem Roth-Experten Dr. Jan Bürger Moderation: Dorothea Westphal (Wdh. v. 23.06.2024)
Musik im Gespräch
Ein Schritt auf dem Weg zum Mauerfall? Das Bruce-Springsteen-Konzert 1988 in Ost-Berlin Gespräch mit Erik Kirschbaum Moderation: Holger Hettinger
Die besondere Aufnahme
Volkseigen Ton - Musik und Lyrik aus der DDR Ragna Schirmer, Klavier Matthias Daneck, Percussion Axel Ranisch, Sprecher Musik und Gedichte von Bertolt Brecht, Paul Dessau, Ruth Zechlin, Eva Strittmatter, Friedrich Goldmann, Thomas Brasch u.a. Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Berlin Classics 2024 Ein akustischer Blick 35 Jahre zurück: zwischen Avantgarde und Anpassung - welche Relevanz hatten Musik und Dichtung in der DDR? Welche Ideale wurden hochgehalten, welche verraten? Ein musikalisch-lyrischer Streifzug durch 40 Jahre DDR-Geschichte.
Hörspiel
Robert, ich, Fastnacht und die anderen Nach dem Roman "Vor den Vätern sterben die Söhne" von Thomas Brasch Regie: Jörg Jannings Mit: Franz-Georg Stegers, Heinz Hoenig, Pola Kinski, Christian Brückner, Peter Fitz, Otto Sander, Stefan Wigger, Dieter Borsche, Gudrun Genest, Helga Krauss, Thomas Holtzmann Komposition: Friedrich Scholz Ton und Technik: Rainer Czekalski und Ingeborg Gerwin Produktion: RIAS Berlin / NDR / SDR 1977 Länge: 88'25 Der Student Robert, der Arbeiter Harry und die Krankenschwester Sophie versuchen, aus ihrem beengten Leben auszubrechen. An der Ostsee lernen sie sich kennen, verlieben sich. Doch die Realität in der DDR holt sie ein. Robert stirbt, als er über die Mauer fliehen will. Harry geht in seinen Betrieb zurück. Sophie nimmt im Krankenhaus ihre Arbeit auf. Den Hintergrund bildet die Parabel von Marsyas und Apoll: Marsyas spielt so lustvoll auf der Doppelflöte, dass er es wagt, gegen Apoll anzutreten. Er siegt - aber die Rache des verärgerten Gottes ist fürchterlich: Der übermütige Herausforderer wird bei lebendigem Leib gehäutet. Für das Hörspiel "Robert, ich, Fastnacht und die anderen" wurde Thomas Brasch 1981 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Thomas Brasch (1945-2001) war ein deutscher Lyriker, Dramatiker, Übersetzer und Regisseur. In England als Sohn jüdischer Emigranten geboren, siedelte er mit seinen Eltern 1947 nach Ostberlin um. Er arbeitete nach dem Abitur als Schlosser und auf dem Bau, studierte später Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen, schrieb und inszenierte Theaterstücke und Filme. Häufig wurden seine Arbeiten verboten. 1968 kam er wegen seines Protestes gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings für 77 Tage ins Gefängnis. Mitte der 1970er-Jahre reiste er nach Westberlin aus und hatte in der Bundesrepublik großen Erfolg, unter anderem mit dem Erzählband "Vor den Vätern sterben die Söhne" (1977). Auszeichnungen u.a.: Ernst-Reuter-Preis (1978), Villa-Massimo-Stipendium (1979), Bayerischer Filmpreis (1981). Zuletzt von Deutschlandradio Kultur produziert: "Mädchenmörder Brunke (2007)". Archiv Robert, ich, Fastnacht und die anderen
Konzert
Raritäten der Klaviermusik Schloss vor Husum, Rittersaal Aufzeichnung vom 24.08.2024 Franz Schubert Sonate As-Dur D 557 Sonate f-Moll D 625/505 Alexander Vormoolen "Le souper clandestin" Introduction, Valse et Fox-Trot Reynaldo Hahn Los enamorados Tango-Habanera Pierre-Octave Ferroud The Bacchante Blues Alois Hába Vier Moderne Tänze op. 39 Aleksandr Levin Valse-Boston op. 15 Kurt Herbst Jazz-Etüde Maurice Ravel / Henri Gil-Marchex Five o'clock Fox-Trot Gottlieb Wallisch, Klavier
Klangkunst
Ash Noise Von Guely Morató Loredo und Víctor Mazón Gardoqui Produktion: Sonandes/Deutschlandfunk Kultur/Bauhaus-Universität Weimar/Goethe-Institut/Haus der Kulturen der Welt 2023 Länge: ca. 50' (Ursendung) Brandrodung und Klimawandel bedrohen den Amazonas-Regenwald. Ein Netzwerk aus lokalen Radiosendern unterstützt Feuerwehr und Politik beim Schutz der Natur. Die Komposition "Ash Noise" macht Zerstörung und Widerstand hörbar. Im Winter 2019 friert es im bolivianischen Amazonasgebiet. Das Eis schädigt die Vegetation und macht sie anfällig für Trockenheit. Im folgenden Sommer wirken die Pflanzen wie Brennstoff. Die Feuer werden unkontrollierbar. Für solche Notlagen hat sich in Bolivien ein Netzwerk aus lokalen Radiosendern gebildet. Sie verbreiten Informationen in den betroffenen Gemeinden und helfen so, die Brände zu bekämpfen. Die Kuratorin Guely Morató Loredo und der Medienkünstler Víctor Mazón Gardoqui haben die Arbeit in einer Komposition dokumentiert. "Ash Noise" entstand im Rahmen der Klangkunst-Biennale "Sonandes" in Bolivien und des Projektes "Listening to the World - 100 Jahre Radio" von Deutschlandfunk Kultur, Bauhaus-Universität Weimar, Goethe-Institut und Haus der Kulturen der Welt. Guely Morató Loredo ist Kuratorin, Klangkünstlerin und Sound-Forscherin. In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sie sich mit der Schnittstelle von Politik, Technologie und Geschlecht. Sie ist die Gründerin und Direktorin von "Sonandes", der einzigen Biennale für Klangkunst in Lateinamerika. Guely Morató Loredo lebt und arbeitet in Bolivien. Víctor Mazón Gardoqui beschäftigt sich mit Hardware und experimentellem Schaltungsdesign. Als Künstler und Dozent war er unter anderem Gast der Universität der Künste Berlin und der Rijksakademie in Amsterdam. Seine Arbeiten werden in Museen, Galerien und Fernseh- und Radiostationen weltweit ausgestellt.