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Lesart
Das Literaturmagazin Moderation: Andrea Gerk Mit Science Fiction ins Jahr 2025 Gespräch mit Stefan Mesch Portrait Ayana Mathis Von Sonja Hartl Buchkritik: "William Turner. Biografie" von Boris von Brauchitsch Rezensiert von Ingo Arend Literaturtipps Von Regina Voss
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger Ein Album, das sich permanent verändert: Valentin Hansen und sein Projekt "max" Von Dennis Kastrup Atemberaubende Vielfalt: Instrument des Jahres 2025: Die Stimme Gespräch mit Hartmut Schröder Die Musikszene in der Kulturhauptstadt Chemnitz Gespräch mit Isabel Eissmann Im Traum entstanden: Das elektronische Musikgenre "Hit Em" Von Christoph Möller
Länderreport
Moderation: Nana Brink Versorgung auf dem Land - Ein Dorfladen verhindert Einsamkeit Von Katharina Thoms
Kompressor
Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer Serie "Plan B" - 1: "Von der Live-Stage in den Kindergarten" Von Kolja Unger
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic Ein Album, das sich permanent verändert: Valentin Hansen und sein Projekt "max" Von Dennis Kastrup Deutscher Kinostart "Better Man": Robbie Williams halbbiografischer Film Gespräch mit Mathis Raabe Musikalischer Ausblick 2025 - ein Blick in die Glaskugel Gespräch mit Elissa Hiersemann
Weltzeit
Moderation: Margarete Wohlan Nomaden in der Mongolei Zwischen Rentieren und Internet Von Sabina Zollner In der Taiga im Nordwesten der Mongolei leben die letzten verbliebenen Rentiernomaden, die Tsaatan. Fernab der Zivilisation bestimmt die Natur ihren Alltag. Die etwa 200 Rentiere sind ihre Nahrungsquelle und ihr Transportmittel. Ihre Kultur war in der Vergangenheit immer wieder vom Aussterben gefährdet, heute ist ihre Lebensform auf ganz andere Art und Weise bedroht. Das moderne Leben kommt auch bei ihnen immer mehr an. Sie haben Internetzugang, und immer mehr junge Leute ziehen in die Städte, um zu arbeiten und zu studieren. Über Nomadentum zwischen Tradition und Modernisierung.
Zeitfragen
Forschung und Gesellschaft - Magazin Blütendecke aus dem 3D-Drucker Von Volker Mrasek Klonfische und Persönlichkeit Von Volkart Wildermuth
Zeitfragen. Feature
Schwestern und Brüder im Geiste Was gute Freundschaft ausmacht Von Kim Kindermann (Wdh. vom 21.12.2023) Meine älteste Freundin Anja kenne ich seit dem Kindergarten. Das sind jetzt über 50 Jahre. Andere Freundinnen und Freunde sind dazugekommen und einige wieder verschwunden. Wie kommt das? Und wieso ist man überhaupt befreundet? Was sagen Psychologen und Soziologen? Eine Spurensuche.
Konzert
Festival Musik im Paradies Erzengel-Michael-Kirche, Swiebodzin, Aufzeichnung vom 16.08.2024 Giovanni Priuli O musa, tu che di caduchi allori Domenico Mazzocchi Dunque ove tù, Signor Antonio Dueto Ecco mormorar l'onde Giovanni Stefani Io son la primavera Antonio Cifra Fa nove crespe l'aura al crin disciolto Girolamo Frescobaldi Partite sopra l'aria della Romanesca Luzzasco Luzzaschi Dolce mia fiama Loreto Vittori Geloso amante apro mill'occhi e giro Carlo Gesualdo Se taccio, il duol s'avanza Sigismondo d'India Misera non credea ch'a hli occhi miei Arcangelo Gherardini Qual cavalier ardito Lodovico Agostini Tra Hiove in Cielo e'l mio signor in terra Tiburzio Massaino Segue egli la vittoria Sigismondo d'India Poco quindi lontan nel sen del monte Claudio Monteverdi Piange e sospira u.a. Ensemble La Nébuleuse: Antonin Rondepierre, Tenor Manon Papasergio, Viola da gamba Pernelle Marzorati, Harfe Riho Ishikawa, Cembalo Gabriel Rignol, Theorbe Das junge französische Ensemble La Nébuleuse präsentierte beim polnischen Alte-Musik-Festival "Musik im Paradies" ein neues Programm mit Vertonungen verschiedenster Meister von Gedichten Torquato Tassos.
Freispiel
Schwerpunkt: Geld Hallo, ich bin Geld Von Frauen und Fiktion Textfassung und Regie: Anja Kerschkewicz und Eva Kessler Mit: Charlotte Pfeifer, Anne Kulbatzki, Rosario Bona, Gilles Chevalier Im Interview: Samirah Kenawi, Carmen Losmann, Joan Tronto und Anna Saave Besetzung: Jutta Kommnick Komposition: Jonas Mahari Ton: Michael Kube Regieassistenz: Leonie Koll Dramaturgie: Julia Gabel und Johann Mittmann Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: ca. 54'30 (Ursendung) Was ist eigentlich Geld? Fragen wir es doch einfach persönlich, denn in diesem Hörspiel kann Geld sprechen - und das Reden führt "Geld" direkt in eine Identitätskrise. Hat Geld sich möglicherweise missverstanden? Und wir es auch? Geld fällt klimpernd aus dem Kaffeeautomaten, rast durchs Datenkabel von Börse zu Börse oder sitzt am Pool und trinkt einen "Funny Money"-Cocktail nach dem anderen. Geld ist wichtig. Geld ist wertvoll. Geld geht' s gut und das bleibt auch so - denn irgendw o im Wirtschaftskreislauf ist immer Geld vorhanden. Geld geht davon aus, dass es immer da sein wird und bloß die Besitzerin wechselt - bis Geld eine These hört, die es nachhaltig verunsichert: "Wenn alle Schulden zurückgezahlt würden, dann hätten wir kein Geld mehr." Geld steht plötzlich am Abgrund. Wo kommt es eigentlich her und wohin verschwindet es, wenn es nicht mehr da ist? Wozu ist Geld da? Gibt es so etwas wie einen höheren Sinn im Leben des Geldes? Oder muss Geld sich seinen Sinn selbst geben? Mit existenziellen Fragen im Gepäck macht es sich auf die Suche nach seiner Bestimmung. Um sich selbst zu verstehen spricht Geld mit der Filmemacherin Carmen Losmann über ihre Recherchen in der Finanzwelt, mit der Ökonomin Anna Saave über Sorgearbeit und mit der Geldtheoretikerin Samirah Kenawi über die historische Entwicklung von Zahlungsmitteln. Unterwegs hüpft Geld zu treibenden Beats durch digitale Finanzströme, singt ein Duett mit "Care", sucht Zuflucht bei "Natur" und trifft auf eine alte Währung, die von Holzrohren, Dampfmaschinen und den New Yorker Wasserwerken erzählt. Denn Geld war nicht immer so, wie es heute ist. Deutet sich hier möglicherweise eine neue Beziehung zwischen Geld und "Care" an? Und was erzählt uns die Identitätskrise des Geldes über unser Wirtschaftssystem, unsere Geldpolitik und die Gestaltung von "Geld" als gesellschaftliche Infrastruktur? Das Kollektiv Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz, Eva Kessler, Felina Levits, Paula Reissig) arbeitet an recherchebasierten Kunstprojekten zwischen Theorie und Theater. Zuletzt: School of Love" (KlabauterTheater 2024). Ihr Stück "care affair" (Lichthof Theater/Theaterdiscounter 2020) war unter den Gewinnern des nachtkritik-Theatertreffens 2021. Im Hörspiel zuletzt: "(save me) not" (Deutschlandfunk Kultur 2020). Hörspiel: Geld versteht die Welt nicht mehr Hallo, ich bin Geld
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Charlotte Oleschlegel Klappt doch! Monheim als neue Heimat für das Symphonieorchester Kiew Von 6tefan Keim KI und die Zukunft der Kunst XI: KI und Tanz Gespräch mit Jascha Viehstädt Die Trendfarbe 2025 heißt "Mondscheingrau" Gespräch mit Kerstin Weng
Klangkunst
From Nutmeg to Dodo Von Michèle Rusconi Konzept, Komposition und Regie: Michèle Rusconi Mit: Graham Valentine, Nikola Weisse, Anna Clementi, Tehila Nini Goldstein, Franziska Seeberg, Peter von Strombeck, Tanya von Barnau Sythoff, Leïla Férault, Lise und Georges Bréguet Musik: Estelle Costanzo (Harfe), Miguel García Martín (Schlagwerk), Ludovic von Hellemont (Ondes Martenot), Nicolò Muzii (Klavier), Nikolai Olshansky (Kontrabass), Mehmet Ali Simayli (Schlagzeug) Ton: Björn Müller Redaktion: Susanne Janson SRF 2024 Länge: 54'00 Mehrsprachiges Hörstück über die koloniale Vergangenheit des Gewürzhandels: den Duft der Muskatnuss, eine ausgestorbene Vogelart - den plumpen Dodo - und ein verlorenes Paradies. Von Michèle Rusconi. Im 17. Jahrhundert beherrschte die Niederländische Ostindien-Kompanie den globalen Gewürzhandel und brachte aus dem indonesischen Archipel unermesslichen Reichtum nach Europa. Denn die Muskatnuss, die nur auf den Banda-Inseln wuchs, war damals kostbarer als Gold. In ihrem mehrsprachigen Hörstück reist Michèle Rusconi den Seeweg entlang und vertont Spuren einer kolonialen Topografie: Das 1621 an den Bandanesen begangene Massaker, das Aussterben des Dodo, einer flugunfähigen Vogelart. Radiofone Collage über den langen Schatten von Ausbeutung und Gewalt. Mit Musik, poetischen, wissenschaftlichen und historischen Texten, Interviews und Feldaufnahmen. Michèle Rusconi lebt als Musikerin und Komponistin in Basel und Berlin. 1979 war sie Mitglied des Basler Gamelan-Orchesters. Sie studierte Klavier, Komposition und Elektronische Musik, unter anderem am Berklee College of Music in Boston. Wann immer es ihr möglich ist, geht sie auf Reisen.