Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Nachrichten

05.00 Uhr
Nachrichten

06.00 Uhr
Nachrichten

06.55 Uhr
Wort zum Tage

Deutsche Muslimliga

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

Sinnsuche Von Pfarrer Stephan Krebs, Langen Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Kinderfrage: Warum schrumpelt meine Haut im Wasser? Von Patricia Pantel Moderation: Patricia Pantel Ob beim Baden, Schwimmen, Spülen, wenn wir unsere Haut länger Zeit Wasser aussetzen, wird sie schrumpelig. Zumindest an den Händen und Füßen. Manche Fingerkuppen sehen nach dem Baden gar aus wie schrumpelige Trockenfrüchte. Schon lange versuchen Wissenschaftler herauszubekommen, warum unsere Haut an manchen Stellen so eigenartig auf Wasser reagiert. Ist es so, dass sich die Haut vollsaugt? Hat es was mit unserem Nervensystem zu tun?

08.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Oma verbuddeln (1/2) Ein raffinierter Plan Von Birgit Schössow Ab 8 Jahre Komposition: Lutz Glandien Redaktion: Ulla Illerhaus Technische Realisierung: Jean Szymczak Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt Regie: Judith Lorentz Mit: Rubi Ottilie Lorentz, Eliot Karow, Luca Posener, Swetlana Schönfeld, Hedi Kriegeskotte, Britta Steffenhagen, Bettina Kurth, Jan Jaroszek, Ruby Commey, Anton Noack, Toni Auguste Lorentz, Luise Noack, Ina-Lene Dinse, Elliott Posener, Ursula Bohlen, Werner Bohlen Produktion: Westdeutscher Rundfunk / Deutschlandfunk Kultur 2024 Moderation: Patricia Pantel Teil 2 am 01.01.2025 Als die Geschwister Mina, Paul und Annie von jetzt auf gleich zu Waisen werden, taucht die ihnen völlig unbekannte Mama ihrer Mama auf. Die Geschwister Mina, Paul und Annie sind plötzlich Waisen geworden - ein Schock! Aber ins Heim wollen sie auf keinen Fall. Doch da taucht eine ihnen völlig unbekannte Oma auf und nimmt die Sache in die Hand. Wer ist diese fremde Oma, von der die Geschwister noch nie gehört haben? Sie schreibt Kriminalromane, war dafür jahrelang in der Welt herumgereist. Außerdem hatte sie sich mit Mama verkracht. Nun aber zögert diese Großmutter nicht, wiedergutzumachen, was sie so lange versäumt hat: Sie nimmt die drei in ihrem Haus an der Ostsee auf, und tatsächlich wird aus Oma und den Kindern samt Nachbarin Frau Mattuschke ein richtig gutes Gespann. Als es eines Tages wieder losgeht mit dem Gesterbe, nehmen die Kinder ihr Schicksal selbst in die Hand und schmieden einen Plan. So raffiniert, dass er glatt aus Omas Feder stammen könnte! Hinweis: In "Oma verbuddeln" erleben drei Kinder einen schweren Verlust. Ihre Eltern und ihre Großmutter sterben kurz hintereinander. Das Hörspiel geht sensibel mit dem Thema Tod um, wir empfehlen Kindern aber, das Hörspiel gemeinsam mit Erwachsenen anzuhören. Birgit Schössow ist Hamburgerin und lebt abwechselnd in Hamburg und an der Ostsee. Sie illustriert, schreibt, animiert, macht Musik und gestaltet u.a. für Buch- und Zeitschriftenverlage. Kinderhörspiel Oma verbuddeln (1/2)

09.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

09.04 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Patricia Pantel 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

Religiöse Utopien: Wie der Glaube Zukunftsbilder formt Religionen sind in der Vergangenheit verwurzelt, aber machen auch Verheißungen für die Zukunft - für ein besseres Leben für alle oder für ein ewiges Leben bei Gott. Daraus haben gläubige Menschen viele Utopien geschaffen: ganz große und sehr konkrete. Ein Feature von Kirsten Dietrich

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Die hohe Kunst der leichten Muse Franz Lehárs "Die lustige Witwe" in Aufnahmen aus (fast) 100 Jahren Gast: Kevin Clarke, Musikwissenschaftler Moderation: Jürgen König Johannes Heesters mit Zylinder, Stock und weißem Umhang ... aber nicht nur er ging ins "Maxim", sondern auch viele andere, die sich an dieser legendären Operette versucht haben. 1905 uraufgeführt, wurde "Die lustige Witwe" Franz Lehárs größter Erfolg - bis heute. Ein Meisterwerk des Musiktheaters, der "leichten Muse" zugerechnet - doch den leichten Ton zu treffen, ist schwer: bei einer Operette von sublimer Kultiviertheit, feinem Witz und einer hinreißenden, anspruchsvollen Partitur. Die Stars der Oper waren sich nie zu schade, etwa als "lustige Witwe" Hanna Glawari Walzertanzend "Lippen schweigen, 's flüstern Geigen" zu singen: von Fritzi Massary 1928 über Elisabeth Schwarzkopf 1963 bis zu Marlis Petersen 2019. Oder als ihr Gegenüber, als charmanter Filou Graf Danilo, das "Studium der Weiber schwer" zu finden und am liebsten ins "Maxim" zu gehen - von Johannes Heesters 1948 bis zu Plácido Domingo und Iurii Samoilov der 2019 mit der Dirigentin Joana Mallwitz eindrucksvoll belegte, dass auch "das Studium der Kerle" sehr schwer sein kann ...

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Kurven kratzen Die Geschichte der Skier Von Matthias Baxmann (Wdh. v. 12.01.2020) Zuerst banden sich die Menschen Flechtwerk aus Rinde unter die Füße, um durch den Schnee zu stapfen. Doch das genügte bald nicht mehr. Mit ovalen Holzplatten an den Schuhen versuchten waghalsige Gebirgsbewohner zu gleiten. Die ältesten Skifunde sind über 4.000 Jahre alt. Sie maßen etwa 1,50 Meter. Kanadische Goldgräber liefen im 19. Jahrhundert mit vier Meter langen Skiern um die Wette. Die langen Gleiter waren aber unpraktisch für Abfahrtslauf und Slalom. So wurden die Bretter nach und nach wieder kürzer. Heute nähert man sich wieder ihrer ursprünglichen Länge an. Mit Brettern allerdings haben die Hightech-Skier nichts mehr gemein, obwohl sich ihr Name noch immer vom norwegischen Wort für Scheit ableitet.

18.30 Uhr
Hörspiel

Rot und Schwarz (3/3) Nach dem Roman von Stendhal Bearbeitung: Helmut Peschina Übersetzung aus dem Französischen: Friedrich von Oppeln-Bronikowski Regie: Marguerite Gateau Mit: Markus Meyer, Linda Olsansky, Matthias Walter, Chris Pichler, Cornelius Obonya, Camille Garcia, Olivier Martinaud, Detlev Eckstein, Jaschka Lämmert, Christian Gaul, Michael Rotschopf, Tonio Arango, Paul Wolff-Plottegg, Thomas Bauer, Peter Matic Komposition: Christian Zanesi Ton und Technik: Anna Kuncio und Markus Gassner Produktion: Deutschlandradio Kultur / ORF 2005 Länge: 70' Stendhals "Rot und Schwarz" schildert die Lebensgeschichte von Julien Sorel, einem ambitionierten jungen Mann, der während der französischen Restauration nach sozialem Aufstieg strebt. Ein früher realistischer Roman. In Paris steigt Julien durch Fleiß und geschickte Anpassung an die adligen Kreise schnell auf. Er gewinnt das Vertrauen des Marquis und beginnt eine Beziehung mit dessen Tochter, Mathilde. Als sie schwanger wird, plant der Marquis, Julien eine falsche Identität als adliger Offizier zu verschaffen und einer Heirat zuzustimmen. Doch ein Brief von Madame de Rênal, die von Reue über ihre Affäre mit Julien geplagt ist, entlarvt ihn als Herzensbrecher. Der Marquis bricht die Verbindung ab, und Julien, von Wut und Verzweiflung getrieben, schießt auf Madame de Rênal. Obwohl sie überlebt und ihm vergibt, wird Julien zum Tode verurteilt. Im Gefängnis erkennt er, dass Madame de Rênal die einzige Person war, die ihn wirklich geliebt hat. Stendhals Roman erschien 1830, in einer Zeit des Umbruchs: Das Bürgertum drängte in die einflussreichen Positionen, restaurative Tendenzen von Adel und Klerus steuerten dagegen. Die Geschichte des Emporkömmlings Julien Sorel, dessen Aufstieg am Ende scheitert, hinterfragt einen zentralen Gedanken der bürgerlichen Gesellschaft dieser Zeit: Entscheiden allein Talent und Leistung des Einzelnen über seine soziale Position? Marie-Henri Beyle (1783-1842), bekannt als Stendhal, war ein französischer Schriftsteller und Politiker. Er lebte phasenweise in Italien, was sein Werk maßgeblich beeinflusste. Zu seiner Zeit vor allem als Journalist und Essayist bekannt, gilt er heute als ein Pionier des literarischen Realismus. Seine Romane, insbesondere "Rot und Schwarz" (1830) und "Die Kartause von Parma" (1839), sind berühmt für ihre tiefgründigen Charakterstudien und scharfsinnige Gesellschaftskritik. Hörspiel nach Stendhal Rot und Schwarz (3/3) Länge: 71:03 Minuten

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Lugano Arte e Cultura Aufzeichnung vom 21.11.2024 Igor Strawinsky "Jeu de cartes", Ballettmusik Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Georges Bizet Sinfonie Nr. 1 C-Dur Martha Argerich, Klavier Orchestra della Svizzera Italiana Leitung: Charles Dutoit

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Happy Birthday, Goethe Thomas Steinfeld über "Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit" Moderation: Jan Drees Goethe forever? 275 Jahre nach der Geburt des deutschen Nationaldichters ist eine monumentale Biografie mit vielen neuen Facetten erschienen. Die "Fack ju Göhte"-Filme und die Faust-Hommage von Jan Böhmermann sind späte Ausläufer einer sehr alten Goethe-Verehrung. Vor 275 Jahren wurde Deutschlands Nationaldichter geboren - doch was hat der Weltliterat, das Werther-Genie, der Universalgelehrte den Menschen im Jahr 2024 noch mitzuteilen? Braucht es eine "Doktormutter Faust", wie gerade von Fatma Aydemir beschworen? Wie heikel war Goethes Verhältnis zu den Juden, in diesem Jahr umfangreich untersucht vom Germanisten W. Daniel Wilson? Und weshalb sind so viele Facetten Goethes unbekannt, dass Thomas Steinfeld eine neue, beinahe 800-seitige Biografie vorgelegt hat?

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

Podcast-Jahresrückblick 2024 Alles schon mal dagewesen? Länge: 47:29 Minuten

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Elisabeth Hahn Die Bruckner-Schülerin Mathilde Kralik (1857-1944) hat über 250 Werke hinterlassen. Ihr Leben und Werk wird in der ersten Stunde der Tonart Klassik portraitiert mit Eindrücken ihres Urgroßneffen Rochus Kralik von Meyrswalden. Ab 3 Uhr gibt es eine persönliche Auswahl der besten Klassikalben 2024, unter anderem mit dem Bridges Kammerorchester, der Lautten compagney Berlin, L'Arpeggiata und dem Trio Orelon.

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten