Geteilt - vereint Musik beiderseits der Mauer (5/5) Helmut Zapf "rivolto - s"ouvrir et se changer" für Englischhorn (auch Oboe), Viola und Kontrabass Annette Schlünz "Wenn schon die Flügel zerbrochen sind" für neun Instrumente Helmut Oehring "Nr. 2 (aus: Koma) Rapid-Eye-Movement" für Klarinette, Kontrabass und Schlagzeug Ensemble Modern Leitung: Manuel Nawri Moderation: Heike Hoffmann Gesprächsgäste: Helmut Oehring, Annette Schlünz, Helmut Zapf Moderation: Heike Hoffmann Aufzeichnung vom 27.01.2015, Oper Frankfurt/Main
Mit Philipp Quiring Musikfabrik im WDR 90 Das Ensemble Musikfabrik spielt im WDR Funkhaus Stücke von Agata Zubel, Nicolaus A. Huber, Gordon Kampe und Katharina Rosenberger. Selbstironie ist ein Motiv, das sich durch das Konzert des Ensemble Musikfabrik im WDR zieht. Die Neue Musik ernstnehmen, sich selbst dabei aber auch nicht zu wichtig. Nicolaus A. Huber spielt dafür in seiner "Seifenoper" mit den Erwartungen des Publikums, bewegt sich zwischen Seriosität und Parodie, und beleuchtet die subversiven Seiten des Humors. Gordon Kampe arbeitet sich an der Thematik von "Schnulzen" ab, nimmt die überzeichnete Schönheit und Eingängigkeit von Melodie und Harmonie zum Ausgangspunkt, um sie ins Gegenteil und Absurde umzukehren, erschafft so einen scheinbaren Widerspruch. Als neues Werk wird unter der Leitung von Brad Lubman "Wälzung" von Katharina Rosenberger aufgeführt. Sie kombiniert akustische und elektronische Elemente miteinander und wählt dafür zwei E-Violinen für die solistischen Parts. Außerdem erklingt das Chamber Piano Concerto von Agata Zubel mit Benjamin Kobler, der gleich mehrere Klavierparts übernimmt. Agata Zubel Chamber Piano Concerto (2018) für Klavier(e) und Ensemble Nicolaus A. Huber "Seifenoper (OmU)" (1989) für Ensemble Gordon Kampe "Schnulzen" (2019) für Ensemble Katharina Rosenberger "Wälzung" (2023/24) Uraufführung für zwei E-Violinen und Ensemble Benjamin Kobler, Klavier(e) Sara Cubarsi, E-Violine Hannah Weirich, E-Violine Ensemble Musikfabrik Leitung: Brad Lubman
unerHÖRT! Luigi Nono: "Hay que caminar" (Manuel Kastl, Sornitza Rieß, Violine); Klaus Ospald: Streichtrio (Trio Licenze) Aufnahme vom 29. Februar 2024 in der Heinrich-Lades-Halle, Erlangen